Aufgrund des militärischen Luftverkehrs ist der Luftraum „Schleswig“ durch aktive Mitwirkung des DSV/AUL-L neu gestaltet worden. Erstmals wird hier auf unseren Vorschlag hin eine TMZ und eine RMZ kombiniert und räumlich lateral und vertikal identisch als neues Luftraummodul umgesetzt. Der Vorteil besteht darin, dass Segelflugzeuge, die nicht mit einem Transponder ausgerüstet sind, den Luftraum nach den Regeln der RMZ ohne besondere Anfragen nutzen können. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Bundeswehr bedanken, die dieses Luftraum-Modul bei der Luftraumplanung übernommen hat und operativ mit „Schleswig Radar“ praktisch umsetzt.
Wegen des Transitverkehrs der Segelflieger von und nach Dänemark haben wir mit Unterstützung durch unseren dänischen Partnerverband DSvU die Unterlage auch in Dänisch verfassen können. Danke an unsere dänischen Fliegerfreunde!
Wir bitten alle Segelfliegerinnen und Segelflieger rechtzeitig vor Beginn der Flugsaison 2022 sich mit den Verfahren und Informationen vertraut zu machen. Ein Ausdruck dieser Information im Flugvorbereitungsraum an eurem Flugplatz unterstützt unser Bemühen um die stetige Verbesserung des gegenseitigen Beachtens im Luftraum.
Die neue Datei Luftraum 2022 im openAir format haben wir hier zur Verfügung gestellt.