EASA arbeitet an der Entwicklung neuer Überlegungen zur Nutzung von Technik im Luftraum
Surveillance Performance and Interoperability requirements (SPI)
EASA macht mit seiner Rule Making Task (RMT) 0679 einen erneuten Versuch die europäische Flugüberwachung zu vereinheitlichen und zu verbessern. Dabei wird ausschließlich das bisher eingeführte System – Transponder Mode A, C und S – betrachtet. Neue Systeme wie in den USA vorgesehen, FLARM oder auf anderen Technologien basierende moderne Systeme, werden nicht einbezogen. Der Segelflug ist aktuell nicht betroffen, was zunächst gut klingt. Andererseits wirft dies aber die Frage, welche Lufträume uns noch bleiben, wenn sich alle anderen Luftverkehrsteilnehmer verständigt haben sollten. Die immer wiederkehrende Forderung der Pilotenvereinigung Cockpit, in allen kontrollierten Lufträumen, dazu zählt auch Luftraum E, eine Transponderverpflichtung zu haben, bekommt dann aber mit dieser Arbeit in der RMT eine neue Dimension. Eine Festlegung in dieser Richtung würde die Luftraumarbeit zusätzlich beeinträchtigen. Unsere DSV Vertreter in den europäischen Gremien werden weiter dazu berichten.